Was ist die Welt und wer bin ich? Im menschlichen Erwachen heben sich zwei Polaritäten von einander ab: Dasjenige was sieht, was erfährt, und dasjenige was erfahren wird. Yogis und Mystiker aller Zeitalter und Traditionen wissen um die Bedeutung der Schau nach Innen, zum Ursprung der Erfahrung. So können Sie unterscheiden, zwischen dem Sein und dem Schein.
Der bekannte Elektroingenieur Nikola Tesla soll gesagt haben „wenn du das Universum verstehen möchtest, dann denke in Begriffen wie Energie, Frequenz und Schwingung“.
Beim Yoga tauchen wir in die undenkbare Unendlichkeit der Gegenwart. Den inneren Raum zu ergründet sich, in dem die Dinge erscheinen. Dort ruht die Kraft welche die Materie animiert (Anima = Seele). Dieser universelle Raum, dieses Licht, diese Energie bist du.
Der Tanz der Materie im Raum des Bewusstseins ist Leila, der göttlich Tanz.
Die Füller erfahren
Schein ist der Bereich der individuellen Formen und Gedanken. Der Schein entsteht und vergeht, während das Sein besteht. Der Schein ist was wir als Welt bezeichnen, also alles was uns erscheint, oder in Erscheinung tritt.
Schein ist Sein mit ch. Dieses ch mit einem i bin ich. Dieses
Der Schein erscheint und das Sein sieht. Das Sein liebt, der schein siegt.
Leila, der göttliche Tanz, ist ein unendlich kreativer Prozess, ein kosmisches Spektakel aus Welten über Welten und Wesen über Wesen, die sich immer wieder aus sich selbst heraus erschaffen, entstehen und vergehen. Und wir sind Teil davon. Mit fünf Sinnen ausgestattet berühren wir das Unendlichkeit.
Mit unseren fünf Sinnen berühren wir die Oberfläche einer Unendlichkeit
Wir blicken auf einen schimmernden Film auf der Oberfläche eines Ozeans. in einem gigantischen göttlichen Spektakel aus Welten über Welten und Wesen über Wesen.
Leila – der göttliche Tanz